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Tonies sind mehr als Hörfiguren. Sie sind die optimalen Lernbegleiter für jede Bildungseinrichtung. Zuhören, zur Ruhe kommen, sich auf eine Sache konzentrieren –Toniebox und Tonies machen daraus ein spannendes Hör- und Spielerlebnis.
Wie Toniebox und Tonies Kindern das Lernen erleichtern können.
Prof. Dr. Stefan Aufenanger spricht mit uns über die große Bedeutung des Hörens für die frühkindliche Entwicklung und über die Rolle, die unser digitales Audiosystem in diesem Zusammenhang übernimmt.
Herr Aufenanger, welche Rolle spielt für Sie das Hören beim Aufwachsen von Kindern?
Aufenanger: Im Zeitalter der Digitialisierung geht es eigentlich immer nur um Bilder, Texte, Videos oder Animationen. Dabei wissen wir, dass Kinder schon von früh an gerne Geschichten hören, also dass bei ihnen neben dem Tast- und dem Sehsinn gerne der Hörsinn angesprochen wird. Die Förderung dieses Sinnes ist für die Entwicklung der Kinder sehr wichtig, denn darüber lernen sie zu sprechen und zu kommunizieren.
Also dient das Geschichtenhören im frühen Kindesalter in erster Linie dem schnelleren Spracherwerb?
Aufenanger: Nicht nur, daneben spielt auch etwas anderes noch eine Rolle: Beim Vorlesen oder Anhören einer Audiogeschichte müssen Kinder selbst ihre Fantasie walten lassen, um die Geschichten mit Bildern zu begleiten. Sie bilden dazu eigene Welten, in denen die Figuren leben und oft auch später noch die Gedanken der Kinder bestimmen.
Gibt es dabei einen Unterschied, ob die Geschichte vorgelesen oder über ein Audiogerät abgespielt wird?
Aufenanger: Das Vorlesen ist eine wichtige Situation beim Aufwachsen und oft auch mit einer bestimmten Emotionalität verbunden, wenn Kinder sich etwa an die vorlesende Person anschmiegen können oder mit Geschwister nahe zusammenrücken. Da dies nicht immer möglich ist oder Kinder gerne noch mehr Geschichten hören wollen, sind Audioangebote eine wichtige Ergänzung dazu.
Inwiefern können Audiomedien den Entwicklungsprozess bei Kindern unterstützen?
Aufenanger: Sie erweitern den Spielraum für Kinder, selbstständig Fantasieräume zu gestalten. Denn sie suchen selbst die Geschichten aus, die gerade zu ihrer Stimmung und zu ihren Gedanken passen. Medien wie die Toniebox helfen ihnen, sich mit der Welt auseinanderzusetzen, indem Kinder ihre Gedanken und Gefühle auf die Figuren und Geschichten projizieren oder sich mit ihnen identifizieren. Dies ist für ihre Entwicklung von großer Bedeutung und in diesem Sinne gehört das Hören zu den grundlegenden Entwicklungsmomenten im Leben von Kindern.
Was macht die Toniebox und die Tonies in diesem Zusammenhang zur idealen Audioergänzung für Kinder?
Aufenanger: Bei der Toniebox können sich Kinder je nach ihren Bedürfnissen selbständig Geschichten anhören. Die Technik ist so einfach, dass jedes Kind die Box gut bedienen kann. Die Figuren präsentieren unterschiedliche Geschichten und sind natürlich für Kinder, die noch nicht lesen können, ein ideales Mittel zur Auswahl ihrer Lieblingsgeschichte. Diese Geschichten sind sehr gut ausgewählt, stellen ein umfangreiches Angebot dar und sind qualitativ ein fantastisches Hörerlebnis, übrigens nicht nur für Kinder!
Prof. Dr. Stefan Aufenanger,
geb. 1950, studierte Erziehungswissenschaft, Soziologie, Psychologie und Kunstgeschichte an der Universität Mainz. Er war lange Jahre an der Universität Hamburg Professor für Erziehungswissenschaft und Medienpädagogik, dann bis zu seiner Pensionierung 2018 in gleicher Funktion an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Er führte viele Studien zum Lehren und Lernen mit Medien durch und ist Autor verschiedener medienpädagogischer Ratgeber.
Wir sind überzeugt, dass sich die Toniebox auf vielfältige und kreative Weise in Bildungsinstitutionen einsetzen lässt. Mit einigen Ideen und Konzepten stehen wir bereits in den Startlöchern und halten euch gerne auf dem Laufenden. Wir sind aber auch gespannt auf Anregungen, Ideen und Anfragen aller Art. Schickt uns dazu eine E-Mail an bildung@tonies.de und wir melden uns so bald wie möglich bei euch zurück.